Dr. med. Anne Berghöfer kommentiert in einem Leserbrief den Artikel „Die Klinik als teurer Ersatz“ aus dem Deutschen Ärzteblatt 11/2013. Sie bezieht sich darin ausdrücklich auf das Versorgungskonzept der PIBB für psychsich Kranke in Berlin.
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Chronisch psychisch Kranke brauchen eine komplexe, multiprofessionelle und gemeindenahe Versorgung über die Sektorengrenzen hinweg. Es gibt vorbildliche Versorgungskonzepte, doch sie erreichen nicht alle.
– Artikel von Petra Bühring, im Deutschen Ärzteblatt – Heft 11, November 2013
Vernetzung und individuelle Freiheit – Wie viel Netz braucht ein Mensch? Unter diesem Motto steht die Jubiläumstagung des Vereins für Psychiatrie und seelische Gesundheit anlässlich des Zehnjährigen Bestehens des Vereins.
Am 22. und 23. November erwartet die Zuhörer/innen im Seminaris Conference Center Dahlem ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen (z.B. „Irre – wir behandeln die Falschen. Das Problem sind die Normalen“ von Manfred Lütz), Podiumsdiskussionen (z.B. „Individuelle Entscheidungsfreiheit und die Doppelfunktion von Netzen“ und acht Workshops (u.a. aus dem religionswissenschaftlichen Kolloquium des VPsG zum Thema: „Religiöse Bindung, psychiatrische Erkrankung und individuelle Freiheit“) .
Bitte beachten Sie: es hat Programmänderungen gegeben: Das aktualisierte Programm steht Ihnen hier zum Herunterladen zur Verfügung.
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Mit dem Ziel der Darstellung der gesundheitsökonomischen Auswirkungen der Integrierten Versorgung wurde das IV-Modell der PIBB und der DAK evaluiert. Die Evaluationsergebnisse wurden jetzt veröffentlicht und sind hier abrufbar.
Die AutorInnen kommen dabei zu der Schlussfolgerung, dass das IV-Modell durch ein komplexes ambulantes Leistungsangebot die stationäre Inanspruchnahme deutlich senken konnte und eine Gewichtsverlagerung in eine niedrigschwellige umfassende Versorgungsstruktur realisierte, ohne dass dies aus GKV-Perspektive mit einer Kostensteigerung verbunden war. Für eine detaillierte Darstellung klinischer Effekte seien weitere Studien erforderlich.
Gesundheitswesen 2014; 76(02): 86-95
Herzlich Willkommen auf der neuen Website der PIBB – Psychiatrie Initiative Berlin Brandenburg. Die PIBB ist die Managementgesellschaft des Vereins für Psychiatrie und seelische Gesundheit und organisiert für Patienten mit psychischen Störungen und Erkrankungen eine neue Form der Versorgung.
Nervenärzte/Psychiater, Psychotherapeuten, psychiatrische Fachpleger, Sozio-/Ergotherapeuten arbeiten sektorübergreifend im Interesse des Patienten zusammen und suchen/realisieren somit die bestmögliche Behandlung.
Diese Website informiert Sie über die Aktivitäten zur Integrierten Versorgung der PIBB. Auf der Startseite werden wir zudem gelegentlich zu aktuellen Themen Stellung beziehen und Sie auf Veranstaltungen der PIBB oder des vpsg hinweisen.
Zu den allgemeinen Aktivitäten auch in anderen Bereichen finden Sie weiterhin ausführliche Informationen auf der Website des Vereins für Psychiatrie und seelische Gesundheit (vpsg) – www.psychiatrie-in-berlin.de
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Ihre Kritik.
Auf einer Pressekonferenz am 18.9.2012 haben die PIBB (Psychiatrie Initiative Berlin Brandenburg) und die DAK-Gesundheit den ersten Vertrag zur Integrierten Versorgung von psychisch kranken Erwerbstätigen in Berlin vorgestellt.
Mit aufeinander abgestimmten Therapieschritten beteiligen sich am Netzwerk der PIBB bereits über 25 Ärzte, 20 Sozio- und sieben Psychotherapeuten sowie mehrere Reha-Sport-Einrichtungen.
Sie unterstützen Betroffene frühzeitig durch gezielte Behandlungen und soziotherapeutische Maßnahmen bei der Bewältigung ihrer Probleme.
Ziel ist es, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten oder diese möglichst schnell wieder zu erlangen.
In einem Artikel im Berliner KV-Blatt (11.2012) unter dem Titel „Behandlung der Schizophrenie – neue Sichtweisen setzen sich durch“ beschreibt Dr. N. Mönter, Vorsitzender des Vereins für Psychiatrie und seelische Gesundheit, den Wandel und die verbesserten Möglichkeiten der ambulanten Behandlung von Menschen mit einer schizophren Erkrankung.
Insbesondere werden hier auch die Verträge der Psychiatrie Initiative Berlin Brandenburg (PIBB) zur Integrierten Versorgung psychisch Kranker als logische Konsequenz sozialpsychiatrischer Versorgungskonzepte beschrieben.
Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen: