Monat: Juli 2013

Vernetzung und individuelle Freiheit – Wie viel Netz braucht ein Mensch? Unter diesem Motto steht die Jubiläumstagung des Vereins für Psychiatrie und seelische Gesundheit anlässlich des Zehnjährigen Bestehens des Vereins.

Am 22. und 23. November erwartet die Zuhörer/innen im Seminaris Conference Center Dahlem ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen (z.B. „Irre – wir behandeln die Falschen. Das Problem sind die Normalen“ von Manfred Lütz), Podiumsdiskussionen (z.B. „Individuelle Entscheidungsfreiheit und die Doppelfunktion von Netzen“  und acht Workshops (u.a. aus dem religionswissenschaftlichen Kolloquium des VPsG zum Thema: „Religiöse Bindung, psychiatrische Erkrankung und individuelle Freiheit“) .

Bitte beachten Sie: es hat Programmänderungen gegeben: Das aktualisierte Programm steht Ihnen hier zum Herunterladen zur Verfügung.

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Mit dem Ziel der Darstellung der gesundheitsökonomischen Auswirkungen der Integrierten Versorgung wurde das IV-Modell der PIBB und der DAK evaluiert. Die Evaluationsergebnisse wurden jetzt veröffentlicht und sind hier abrufbar.

Die AutorInnen kommen dabei zu der Schlussfolgerung, dass das IV-Modell durch ein komplexes ambulantes Leistungsangebot die stationäre Inanspruchnahme deutlich senken konnte und eine Gewichtsverlagerung in eine niedrigschwellige umfassende Versorgungsstruktur realisierte, ohne dass dies aus GKV-Perspektive mit einer Kostensteigerung verbunden war. Für eine detaillierte Darstellung klinischer Effekte seien weitere Studien erforderlich.

Gesundheitswesen 2014; 76(02): 86-95